Waldstädter Erklärung

Waldstädter Kreis

Was ist der Waldstädter Kreis?

Im Waldstädter Kreis haben sich kundige Personen zusammengefunden, die mit kritischem Blick das deutsche Familienrecht und dessen Praxis kommentieren.

Wir haben eine offene Struktur, in der nur Aufgaben geteilt werden. Es gibt keinen Vorstand und keine Vorsitzenden. Soweit Namen genannt werden, sind diese gleichberechtigte Teilnehmer des Waldstädter Kreises.

Eine Namensnennung im Impressum dient nur der sicheren Zuweisung von Verantwortung im rechtlichen Kontext eines Webauftritts.

Unsere Gruppierung ist multigen zusammengesetzt und ist weder in politischer oder ideologischer Hinsicht einseitig zu verorten noch einer bestimmten Vereins- oder Lobbystruktur zuzuordnen.

Die Mitglieder sind unabhängig von Tendenzen zur Profitmaximierung in der familialen Intervention. Da sie ihren Lebensunterhalt nicht (primär) in der familialen Intervention verdienen und auch keiner Parteidoktrin unterliegen, können sie rein sachorientiert werten und entscheiden.

 

Geschichte des Waldstädter Kreises

Franzjörg Krieg veranstaltete 2013 in Karlsruhe einen „Vernetzungskongress“ der deutschen Väterszene.

Es trafen sich in einem internen Setting 50 Teilnehmende aus verschiedensten Gruppierungen und Einzelpersonen. Damit dokumentierten sie eindrucksvoll, dass es eine deutsche Väterszene gibt, die auch nicht unter abwertend kommentierten anderen „maskulistischen“ oder „antifeministischen“ Gruppierungen subsummiert werden kann, sondern eine eigene Qualität aufweist.

Es war beabsichtigt, dass diese Treffen fortgesetzt werden und dass eine andere Person die Organisation übernehmen könnte.

Stattdessen kam es 2017 zum 1. Genderkongress in Nürnberg.

Dieser knüpfte nicht an den Vernetzungskongress an, weil er nicht nur auf die Väterszene fokussiert war und als öffentlicher Kongress andere politische Zielsetzungen hatte als der Vernetzungskongress.

Deshalb kam es 2019 zu einem erneuten Treffen in Karlsruhe, an dem 20 Teilnehmende zusammengekommen waren.

Ziel war bei dieser Fortsetzung der kongenialen Arbeitsweise die Erarbeitung eines Textes, der als Resolution in die Öffentlichkeit kommuniziert werden könnte.

Diskussionen im Nachtrag zu diesem Treffen führten schließlich zur Formulierung der „Waldstädter Erklärung 2019“.

Diese Webpräsenz ist das Publikationsorgan des Waldstädter Kreises.